Pflege bedeutet Menschlichkeit

Wenn ein Mensch durch Krankheit oder Alter körperlich oder geistig gehandicapt ist, ist er auf die Hilfe seiner Mitmenschen angewiesen. Ziel dabei ist immer, dass die Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen so lange wie möglich aufrecht erhalten bleibt.

Für die Pflege gilt – ob sie in der häuslichen Umgebung durch Angehörige oder durch einen Pflegedienst ausgeübt wird – tatkräftig Hand anzulegen, ohne das Herz und das Gefühl für den Patienten auszublenden.

Der Weg zur Pflege ist ein bürokratischer, zumal durch die Pflegeversicherung finanzielle Belastungen abgefedert werden. Auf diesem Weg wollen wir Sie begleiten, Ihnen Hilfestellung und Rat anbieten.

In einer kleinen Artikelserie erhalten Sie an dieser Stelle in den kommenden Wochen Informationen über die Pflege. Und wir beantworten Ihre Fragen, welche Form der Pflege notwendig und angemessen ist und mit welchen finanziellen Hilfen Sie rechnen können.

Wir versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und Sie zu unterstützen, wenn das Thema „Pflegebedürftigkeit“ ansteht. Darüber hinaus steht Ihnen unser fachkompetentes Team mit einer Reihe von guten Tipps und Produkten rund um die Pflege zur Verfügung.

Welche Pflege ist die richtige?

Im Dezember 2019 waren in Deutschland 4,13 Millionen Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI) pflegebedürftig – Tendenz steigend.

Angehörige tun sich schwer bei der Frage, für welche Pflegeform sie sich entscheiden sollen. Schließlich gibt es die stationäre in einer Einrichtung, die den speziellen Erfordernissen der Patienten entspricht, und die ambulante, die zu Hause in den eigenen vier Wänden erfolgt. Hierbei sind die Angehörigen sowie ambulante Pflege- und soziale Hilfsdienste gefragt.

Bei der Wahl der Pflege sollten, wenn möglich, die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt werden. Und den meisten Menschen sowie deren Angehörigen ist es das größte Anliegen, in der gewohnten Umgebung zu bleiben, getreu dem Motto „… einen alten Baum verpflanzt man nicht …“

Doch die Pflege kann zu einer anspruchsvollen Aufgabe werden, die das gesamte Familienleben belasten kann. Daher sollte die Verantwortung von Anfang an auf mehrere Schultern verteilt werden. Mit einem privat initiierten Pflegenetzwerk, in das der Hausarzt ebenso eingebunden werden sollte wie Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn und professionelle Pflegekräfte, lässt sich der Alltag meistern. Denken Sie nur an Ausfallzeiten aus beruflichen oder privaten Anlässen.

Wenn Sie sich für die Pflege von Angehörigen in Ihrer Familie entscheiden, finden Sie ein breites Angebot an Kursen und Schulungen in den verschiedensten Institutionen, Vereinen und Pflegediensten.

Außerdem erhalten Sie bei uns fachliche Unterstützung und Sie werden über die Produktvielfalt staunen, die Ihnen und Ihren Pflegebedürftigen den Alltag erleichtern hilft.

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