Bluthochdruck betrifft nicht nur ältere Menschen. Auch junge Erwachsene und sogar Kinder können darunter leiden.

Ursachen für arterielle Hypertonie, wie Bluthochdruck in der Fachsprache genannt wird, gibt es viele. Meist trägt ein ungesunder Lebensstil maßgeblich dazu bei. Dabei wissen viele Menschen oft nichts von ihre´r Erkrankung und lassen sich nicht behandeln. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, denn mit den Jahren verlieren die Gefäße ihre Elastizität und versteifen. Häufig ist bei Älteren nur der obere Blutdruckwert erhöht, wobei auch dies als Bluthochdruck gilt und in der Regel behandelt werden sollte.

Zu den Risikofaktoren zählen familiäre Vorbelastung: Wer Verwandte mit Bluthochdruck hat, gilt als familiär vorbelastet. Einer US-Studie zufolge ist das Risiko am höchsten, wenn die Eltern bereits früh, das heißt vor dem 55. Lebensjahr, an Bluthochdruck erkrankt sind. Außerdem belasten zu viele Pfunde Herz und Kreislauf. Stark übergewichtige Menschen leiden dreimal häufiger unter Bluthochdruck als normalgewichtige. Vor allem der Bauchumfang spielt eine Rolle: Bauchfett fördert Entzündungsprozesse im Körper, die Gefäßverkalkungen begünstigen.

Wer sich im Alltag zu wenig bewegt, riskiert, dass sich die Blutgefäße versteifen. Vor allem in Kombination mit Übergewicht ist Bluthochdruck dann meist vorprogrammiert. Regelmäßige Bewegung hält die Blutgefäße elastisch, verbessert den Blutfluss und wirkt sich positiv auf die Blutfettwerte aus.

Darüber hinaus sollten sich Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, kochsalzarm ernähren, ihren Alkohol- und Nikotinkonsum einschränken sowie Stressfaktoren in ihren Leben reduzieren.

Um auf der sicheren Seite zu sein, können Sie Ihren Blutdruck messen.

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