Stürze in den eigenen vier Wänden haben weitreichende Folgen.
Um Ihre Gefährdung für Stürze einzuschätzen, können Sie die folgenden Fragen beantworten:
- Sind Sie 65 Jahre oder älter?
- Bereitet es Ihnen Probleme, 15-20 Sekunden auf einem Bein zu stehen?
- Leiden Sie an Erkrankungen, die die Funktion des Bewegungsapparates beeinträchtigen (z.B. Parkinson, Osteoporose, Rheuma, Schlaganfall etc.)?
- Leiden Sie unter Inkontinenz?
- Ist Ihre Seh- oder Hörfähigkeit eingeschränkt oder leiden Sie unter massiven Seh- oder Hörstörungen?
- Nehmen Sie regelmäßig Medikamente oder Alkohol zu sich?
- Sind Sie während der letzten 6 Monate gestürzt?
- Treten bei Ihnen gelegentlich Konzentrationsschwächen auf?
Je mehr Fragen Sie mit „Ja“ beantwortet haben, umso höher ist das Sturz-Risiko. In diesem Fall können Sie, auch mithilfe einer entsprechenden Beratung, geeignete Maßnahmen ergreifen, um Ihr Zuhause sicherer zu machen.
Ein paar kleine Tricks und neue Gewohnheiten genügen oft, um Unfälle zu vermeiden.
Denken Sie nur an die Rutschgefahr im Badezimmer. Eine Anti-Rutschmatte in Badewanne und Dusche sind ebenso empfehlenswert wie Duschhocker, Badewannensitze und Haltegriffe an der Toilette.
Lassen Sie in der Wohnung keine Staubsaugerkabel auf dem Boden liegen und vermeiden Sie Teppichkanten, die sich aufrollen – sie können sich rasch zu Stolperfallen entwickeln.
Wischen Sie Feuchtigkeit wie Wasser oder Öl, das in der Küche auf dem Boden gelandet ist, sofort auf, bevor er zu einer Rutschbahn wird.
Diese und viele weitere Tipps und Hilfestellungen bieten wir Ihnen, als das „andere Sanitätshaus“ in Hülle und Fülle. Wann kommen Sie vorbei, um sich beraten zu lassen?